Helikon

Retrofuturistisch – so lässt sich die Optik des „e“ von Helikon am besten beschreiben. Es ist ein Sesselrad, was sich einfach fahren lässt und einen großen „Kofferraum“ mit satten 175 Litern Platz. Und der ist abschließbar.

Für mich überraschend: Ich kam mit dem ungewöhnlich aussehendem Rad sofort sehr gut zurecht, es lässt sich einfach fahren, kippt dank drei Rädern im Stand nicht um und man ist dank leistungsstarkem Motor flott unterwegs.

Das Rad ist besonders geeignet für Menschen, die einen Schlaganfall hatten, eine Gleichgewichtsstörung oder eine Behinderung an einem Arm haben. Es lässt sich auch gut mit nur einer Hand am „Chopperlenker“ fahren. Das „e“ ist aber nicht nur ein schickes Behindertenrad (was nicht danach aussieht), sondern auch eines für Menschen, die vor allem bequem fahren wollen. Die Federgabel und der komplett gefederte Sitz bügeln kleinere Schlaglöcher oder Bordsteinkanten glatt.

Wenn man die Kleinserienfertigung in Deutschland bedenkt, ist der Preis sogar günstig. Lastenbyke ist der erste Händler für das von der Familie Löser in zehn Jahren entwickelte Rad.
 
Hersteller-Homepage:
https://helikon-bike.de/